„Arbeitswelten ändern sich. Coaching unterstützt den Transformationsprozess! „

Um wettbewerbsfähig und zukunftsfähig zu bleiben, stoßen viele Organisationen Veränderungsprozesse an. Sie möchten digitaler, nutzernäher und mitarbeiterfreundlicher werden. Es stehen zahlreiche Transformationsmodelle zur Verfügung, die hilfreich in der Abfolge der Veränderungen sind. Leitende Prinzipien und Maßnahmen entlang aller Bereiche können echte Veränderung bewirken. Aber nur, wenn die beteiligten Menschen „abgeholt“ werden und „folgen“ können und wollen, denn sie sind entscheidend für das Gelingen der Transformation. Coaching unterstützt die Menschen mental in der Umsetzung der Veränderungsprozesse.

Arbeitswelten ändern sich 

  • durch den zunehmenden Einsatz von Technologien 
  • durch die Notwendigkeit der Energiewende und 
  • durch den demographischen Wandel. 

Organisationen müssen transformieren. Wer nicht digitalisiert wird nicht schnell genug oder ausreichend vernetzt sein, um auf veränderte Kundenbedürfnisse durch globalisierte Märkte reagieren zu können. Politisch festgelegte Energieziele sind ebenso ein Grund wie der Generationenwechsel. Letzterer betrifftsowohl die Unternehmensführung als auch die Mitarbeiterschaft. Nicht nur der Fachkräftemangel bedingt durch die demnächst ausscheidende Boomer-Generation macht Veränderung notwendig, sondern auch die sich verändernde Wertestruktur der nachrückenden Generationen Y und Z.
Pensionierungen und Geburtenrückgang verändern Angebot und Nachfrage im Recruitingprozess. Und der demographische Wandel sorgt auch für Veränderung von Vorstellungen und Werte im Arbeitsumfeld. Moderne Führungskultur wird erwartet.

New Work, agile Selbstorganisation und transformationale Führung spiegeln immer stärker zeitgemäße Unternehmensführung wider. Weg von autoritärer Führung mit Ansage hin zu respektvoller Zusammenarbeit mit Verantwortung und Nutzung der Stärken jedes einzelnen Unternehmensmitglieds. 

  • Neue Bürokonzepte fördern die Kommunikation und Flexibilität. 
  • Flache Hierarchien ermöglichen Kommunikation auf Augenhöhe in Kombination mit einer demokratischen Führungskultur und kurzen Entscheidungswegen.
  • Durch Digitalisierung wird Arbeit effektiver und transparenter. Auch dezentrales Arbeiten kann so ermöglicht werden. Videokonferenzen unterstützen CO2-Einsparungen durch wegfallende Flüge, Zug- und Autofahrten sowie Hotelübernachtungen.
  • Das bestehende Führungsverständnis muss überdacht werden, so dass eine Führungskultur des Vertrauens, der Empathie und des Förderns entstehen kann. Die Hauptaufgabe der Führenden verändert sich dahingehend, dass sie Mitarbeiter dazu befähigen müssen, selbstständig zu arbeiten. Dazu müssen die Kolleginnen sowie Kollegen zur Eigenverantwortung befähigt werden und in ihren Stärken gefördert und gefordert werden.
  • Arbeit wird aber auch immer weniger klar trennbar von der Freizeit, ihrem ehemaligen Gegenpol. 
  • Zeitarbeit, Mindestlohn, Auslagerung in Schwellen- und Entwicklungsländer stehen flexiblen Arbeitszeiten, flachen Hierarchiestrukturen und Mitspracherecht gegenüber. 
  • Für die einen bedeuten die neuen Arbeitsformen Freiheit. Bei den anderen wächst die Angst vor prekärer Existenz.

Sowohl Führende als auch Mitarbeitende müssen mit all diesen Anforderungen, die sich verändernde Arbeitswelten mit sich bringen, umgehen können.
Damit umgehen können heißt bewerten, was man für gut oder schlecht erachtet, beziehungsweise für was man Energie und Zeit aufwenden möchte. Sind Veränderungen nicht nachvollziehbar, bringen Nachteile oder schüren Ängste, reagieren Menschen mit Ablehnung oder sogar mit mentaler Belastung und werden krank. 

Transformation Wheel

 Werden Transformationsprozesse in Unternehmen angestoßen, ist die Absicht eine gute, die Umsetzung aber leider oft nicht so gut … . Frustration und Misserfolge zu vermeiden ist insofern der wichtigste Schritt. Es gibt viele Transformation-Modelle, die eine gute Orientierung im Veränderungsprozess sein können. 

Zum Beispiel das zero360-„Transformation-Wheel“, die „Zwiebel“ nach Prof. Dr. Krüger, das „4R-Modell“ von Gouillart und Kelly, usw. Sie erlauben einen guten Überblick, setzen Schwerpunkte und können die Wirksamkeit von Maßnahmen überprüfbar machen. 

Und trotzdem scheitern allzu oft Unternehmen mitten in der Transformation und das kann mehrere Gründe haben:

  • die fehlende transparente Formulierung der Transformationsvision
  • Veränderungsvorgaben werden gemacht, ohne den Sinn und Zweck davon zu erklären
  • Strukturänderungen werden lediglich an der Oberfläche des Unternehmens vorgenommen
  • der Transformationsprozess wird zu frühzeitig beendet, weil man sich mit kurzfristigem Erfolg zufrieden gibt

Erst wenn langfristig auch an der strategischen Unternehmensebene mit seinen Werteüberzeugungen, der Kultur und der Unternehmensidentität gearbeitet wird, handelt es sich um einen „echten“ Transformationsprozess.

Oft wird vergessen, das WARUM, das WIE und das WAS zu erklären.

Der Mensch ist der entscheidende Faktor für das Gelingen von Transformation

Der Mensch als Spezies mag Veränderungen nicht wirklich. Veränderungen fühlen sich wie eine Bedrohung an, obwohl sie wichtig für die Zukunft sind. Wir bevorzugen Sicherheit und Stabilität, in welchem Maß auch immer.
Um uns sicher und stabil zu fühlen brauchen wir Menschen, auf die wir uns verlassen können. Hier beginnt die Arbeit auf Augenhöhe. Das heißt 

  • in Workshops über das Warum informieren und das Wie und Was gemeinsam erarbeiten
  • Perspektiven wechseln, schauen was die Veränderung für das Unternehmen, aber auch für jeden Einzelnen bedeutet
  • welche Chancen bringt die Veränderung mit sich und 
  • welche Ängste und Unsicherheiten gibt es da eventuell

Oft entsteht eine Kluft zwischen der Transfomations-Taskforce und denen, die mitgehen „sollen“. Die einen wollen den Prozess und steuern ihn, die anderen stehen der Veränderung kritisch gegenüber und blockieren ihn erst einmal. 

Hier müssen die Menschen auf Augenhöhe arbeiten, damit Bereitschaft entsteht am eigenen Mindset und Verhalten zu arbeiten. Nicht nur Wissen und Fähigkeiten spielen eine Rolle, sondern ganz besonders die Haltung.

Wie unterstützt Coaching den Transformationsprozess?

Das Wertesystem der Menschen spielt eine große Rolle in der Transformation. Ein Wert im Wertesystem ist „Vertrauen“. Und Vertrauen beeinflusst die Führungskultur als wichtiger Faktor in der Führung und Zusammenarbeit, aber auch die Interaktion mit Kunden und Kundinnen und dem Netzwerk, in dem man sich befindet. Nicht nur die Benennung der gleiche Werte, sondern auch die Definition davon, was jeder darunter versteht, ist wichtig.

Professionell coachen heißt, vom Ist-Zustand in vielen gehbaren Schritten und Zwischenzielen in den gewünschten Soll-Zustand zu gelangen, unter Berücksichtigung aller Blockaden und Hindernisse auf der einen Seite sowie den vorhandenen Ressourcen und benötigten Hilfen auf der anderen Seite. Die Kunst des Coachs ist wahrzunehmen, wo Redebedarf ist und Übungen nötig sind, die zur persönlichen Weiterentwicklung und Zielerreichung beitragen. Der Coach arbeitet daran, dass alle Beteiligten die Veränderung mitgehen können, aber trotzdem selbstbestimmt bleiben. Er hilft den Menschen, sich selbst im Prozess zu reflektieren, konfliktfrei miteinander zu kommunizieren und in stressigen, herausfordernden Situationen lernen flexibel zu sein, um mental gesund zu bleiben. 

Neben meiner Ausbildung zum Coach bin ich auch zertifizierte Resilienz-Trainerin und führe Resilienz-Trainings und Resilienz-Coachings durch. Die Arbeit an der eigenen Resilienz lässt Menschen auch in Krisenzeiten und großen Belastungen physisch und psychisch gesund bleiben oder sich schnell wieder aufrappeln. Seit einigen Jahren leben wir in Zeiten multipler Krisen, von denen Menschen verunsichert sind und sich mentale Stärke wünschen. Eine Transformation ist eine große Veränderung, die belastend sein kann und Stress auslöst. Damit die Mitarbeitenden nicht die Flucht ergreifen, dagegen ankämpfen oder schlichtweg erstarren, sondern die Veränderung mitgehen, nutze ich meine Resilienzexpertise, um dich . Mein Resilienz-Coaching setzt im Transformationsprozess den Fokus auf folgende Fragen, :

  • Was akzeptiere ich? 
  • Wo kann ich lösungsorientiert agieren?
  • Wie kann ich realistisch optimistisch bleiben?
  • Was kann ich tun, um mich nicht als Opfer zu fühlen?
  • Wo kann ich Verantwortung übernehmen und zum Gelingen beitragen?
  • Bin ich gut vernetzt, um in schwierigen Situationen aufgefangen zu werden?
  • Wie gelingt es mir, eine zukunftsorientierte Haltung einzunehmen?

Neben meiner Coaching- und Resilienz-Expertise arbeite ich auch als strategische Beraterin und unterstütze Unternehmen mit meinem unternehmerischen Know How. Möchtest du dich und dein Unternehmen im Transformationsprozess von mir unterstützen lassen? Hier kannst du Kontakt zu mir aufnehmen.