„Lass dich nicht täuschen! Mit mentaler Stärke gegen Desinformation.“

Immer wieder begegnen mir in Medien, Literatur oder Gesprächen falsche Definitionen von Resilienz sowie oberflächliche Ratschläge, wie man schnell resilient wird. Diese „falschen Wahrheiten“ verbreiten sich rasant und bei vielen Menschen festigt sich dadurch ein Halbwissen über Resilienz, das nicht zur erwarteten inneren Stärke führt.

Resilienz ist nicht einfach ein „schneller Trick“ oder ein kurzfristiger „Hack“, den man erlernt. Sondern eine tiefe, innere Stärke, die durch kontinuierliche Selbstreflexion und echte Selbsterkenntnis wächst, aber auch wieder nachlassen kann.
Und genau hier liegt der Haken: Halbwissen und Desinformation können uns in die Irre führen und uns daran hindern, unser volles Potenzial zu entfalten. Nicht das Verdrängen von Wahrheit, sondern durch das mutige Hinschauen und Reflektieren über die eigenen Gedanken und Handlungen sind wir in der Lage kleine, aber wirkungsvolle Veränderungen vorzunehmen.

Inzwischen haben wir es mit einer Fülle von Desinformationen zu tun es wird immer schwieriger zwischen „wahr“ und „falsch“ zu unterscheiden. Das wiederum führt bei vielen Menschen zu einer Art Hilflosigkeit, die im Umgang damit herrscht. Was also brauchen wir, um uns vor Desinformation und (unserem eigenen) Halbwissen zu schützen?

😨 Seit Donald Trump wieder Präsident der Vereinigten Staaten ist (einen Vortrag zu Narzissmus biete ich übrigens schon seit Jahren an – auch für schädliche narzisstische Verhaltensweisen in Unternehmen),
😶 der Bundeswahlkampf in Deutschland mit einem beängstigendem Ergebnis der AFD resultierte
😣 und Putins Krieg gegen die Ukraine bzw. den Westen zu einer verdrehten Täter-Opfer-Rolle mutiert, beschäftigen mich drei Fragen:

  • Was passiert durch Desinformation und deren Verbreitung?
  • Welche Gefahren birgt „gesundes“ Halbwissen?
  • Wie kann man sich vor beidem schützen und mit echten Wissenszuwachs gegenhalten?

Zuerst einmal stellt sich die Frage, was ist der Unterschied zwischen Halbwissen und Desinformation?

Halbwissen hat einen schlechten Ruf. Es gilt als unseriös bis gefährlich und steht mit oberflächlichem Wissen und fundierter Unkenntnis auf einer Stufe. Die Gefahr des Halbcheckers ist, dass er „glaubt“ sich mit einer Sache auszukennen. Er versteht und hinterfragt Sachverhalte nicht, sondern verbreitet das, was er für wahr hält. Den Mangel an echter Substanz und Fakten gleicht er durch doppelte Vehemenz aus.
So wird letztlich eine Menge erzählt, was schlichtweg falsch ist. Hier ist entsprechende Vorsicht geboten.*{1}

Desinformation hingegen ist eine bewusst falsche Information zum Zwecke der Täuschung. Die Absicht hinter der Information ist also entscheidend. 

Fehlinformation ist der Gegensatz zur Desinformation, bei der die unwahre Information unabsichtlich verbreitet wird.


Der Dunning-Kruger-Effekt

Das interessante Phänomen des „gesunden Halbwissen“ haben die beiden Sozialpsychologen David Dunning und Justin Kruger von der Cornell University erstmals im Jahr 1999 beschrieben, was auf einer Reihe von Studien basiert*{2}. Sie wurden zu diesen Forschungsstudien inspiriert, als Dunning von einem Kriminellen gehört hatte, der glaubte, sich durch das Auftragen von Zitronensaft in seinem Gesicht für Überwachungskameras unsichtbar zu machen. Mit seinem „Wissen“, dass Zitronensaft unsichtbare Tinte erzeugen kann, war er überzeugt, dass das gleiche Prinzip auf seine Tarnung anwendbar sei. Dunning erkannte hier ein Muster: Das Problem war nicht nur mangelndes Wissen, sondern auch mangelnde Selbsterkenntnis. 

Somit ist das Problem nicht nur 

  • die Überschätzung unseres Wissens, sondern auch
  • die Gefahr der Blindheit für unsere eigenen Wissenslücken oder falschen Überzeugungen

„Gesundes Halbwissen“
Dieses Phänomen zeigt sich auf allen Ebenen der Gesellschaft: In der Politik, in Unternehmen und sogar in unserem persönlichen Leben.
Es ist nichts verwerfliches von einem Thema nur eine oberflächliche Vorstellung zu haben. Allerdings kann es gefährlich werden, wenn starke Meinungen anderer lauthals vertreten und verbreitet werden, ohne sie ernsthaft geprüft zu haben.

Desinformation lässt sich nicht immer sofort als solche erkennen.
Aber man kann sie hinterfragen!

Desinformation findet man derzeit auch viel zu oft in der Politik, besonders zur Zeit des Wahlkampfes. Hier werden gezielt Unwahrheiten mit der Absicht verbreitet, einzelne Menschen oder Gruppen zu manipulieren, um ein besseres Wahlergebnis zu erzielen.
So werden gerne mit falschen Zahlen Vorurteile geschürt oder Lügen lautstark verkündet. Es wird absichtlich mit Ängsten und Unsicherheiten gespielt, um gesellschaftliche Spannungen zu verstärken und Meinungsbildung zu beeinflussen.

Gerade bei Desinformationskampagnen, die Angriffe auf unsere Demokratie darstellen – egal ob diese von deutschen Parteien oder aus dem Ausland geschehen – sollte man sich die Mühe machen, Aussagen und Behauptungen inhaltlich zu prüfen. 

Statt uns als Opfer zu sehen, können wir Maßnahmen ergreifen, um den Einfluss von Desinformation einzudämmen. Einige davon helfen sogar dabei, uns proaktiv zu schützen, bevor wir damit überhaupt in Kontakt kommen.


  1. Sich trauen offen zugegeben, keine Ahnung zu haben.
    Aus Angst, von anderen als schwach oder inkompetent eingestuft zu werden, wird das viel zu selten getan. Tatsächlich ist es aber eine große Stärke dies zu tun. Und sehr oft trägt es dadurch zur Verbesserung des Verständnisses für alle bei. Mit der einfachen Frage „Ich weiß gar nicht genau, was „XY“ bedeutet. Wisst ihr es?“ werden nicht nur die eigenen Unsicherheiten entwaffnet, sondern es gibt auch anderen die Erlaubnis, ehrlich zu sein. Studien zeigen, dass Menschen, die Fragen stellen und um Hilfe bitten, resilienter sind als andere und als kompetenter wahrgenommen als jene, die vorgeben, alles zu wissen. 
  2. So tun als würde man bei Null anfangen, ohne vorgefertigte Meinung zu einem Thema.
    Im Zen-Buddhismus gibt es ein Konzept namens Shoshin, das „Der Geist des Anfängers“ bedeutet. Es bezieht sich auf die Idee, seine Vorurteile loszulassen und beim Studium eines Themas eine Haltung der Offenheit einzunehmen.*{3} Ausprobieren können wir das, indem wir etwas Alltägliches hinterfragen: z.B. „Was ist eigentlich ein Burnout?“
    Oder wir erklären einem Kind etwas. Kinder stellen oft naive, aber überraschend kluge Fragen, die uns Erwachsenen zu neuen Einsichten führen. Soshin hilft Wissenslücken zu erkennen, und öffnet Türen zu tieferem Verständnis und kreativerem Denken. Es wird spürbar, dass echte Weisheit oft mit der Bereitschaft beginnt, nicht alles zu wissen.
  3. Bereit sein zu kontinuierlichem Lernen neuer Dinge – auch im Erwachsenenalter. Das ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung scharfer kognitiver Fähigkeiten. Wir sollten uns trauen neugierig, offen und mutig zu sein, um uns über etwas tiefer zu informieren, von dem wir bislang nicht so viel Ahnung hatten. Der Dunning-Kruger-Effekt hält uns einen Spiegel vor: Wir überschätzen oft unser Wissen, gerade dann, wenn wir kaum etwas verstehen. Aber hier liegt eine unerwartete Chance. Wahre Weisheit entsteht nicht aus Sicherheit, sondern aus der Fähigkeit, Unwissenheit zu akzeptieren – nicht als Schwäche, sondern als Fundament, auf dem echtes Lernen aufbaut. Also bereit sein zu hinterfragen und vielfältig zu recherchieren, so dass wir mit der Zeit unser Wissen ausbauen.
    Das Gefühl, in diesem einen Bereich kompetenter geworden zu sein, verändert auch die Haltung gegenüber anderen Wissensgebieten. Expertise ist komplex und je tiefer man sich reinarbeitet, desto mehr Respekt hat man vor der Komplexität.

Studien zeigen, dass Desinformation selbst nach deren Korrektur noch einen Einfluss auf unser Denken hat und nur eine umfangreiche Korrektur Wissensstrukturen effektiv überschreiben kann. Zudem ist es für Viele äußerst unangenehm mit Informationen konfrontiert zu werden, die ihre Weltsicht in Frage stellen. Das kann zur Ablehnung von korrigierender Information führen. Ein Faktencheck zeigt daher oft nur Erfolg bei jenen, die ideologisch grundsätzlich mit der Richtung der Korrektur übereinstimmen.*{4} 

👉🏼 Bevor also aus Desinformation „ungesundes“ Halbwissen entsteht oder wir Korrekturen unseres Wissens ablehnen, liegt es an jedem Einzelnen von uns, daraus Wissen zu machen. Diese Unsicherheit anzunehmen, fühlt sich im ersten Moment unbequem an, doch genau darin liegt ihre Kraft: Offen sein für neue Ideen, andere Perspektiven einnehmen und tieferes Verständnis entwickeln. In einer Welt, wo Lautstärke oft mit Kompetenz verwechselt wird, ist Hinterfragen ein stiller Akt des Widerstands – und des Wachstums.
Auch innere Stärke zu erlangen klappt nicht von heute auf morgen und ein zweitägiges Resilienztraining ist eben nur der Startschuss, um das Basiswerkzeug für resilientes Verhalten kennenzulernen.

👉🏼 Selbstreflexion kann auch mal schmerzhaft sein und erfordert Mut.
Und Selbstwirksamkeit ist anstrengender als andere in die Verantwortung zu nehmen.
Wer bereit ist unangenehmen Wahrheiten ins Auge zu schauen, Angst und Unsicherheit zu überwinden und aktiv an seiner persönlichen Weiterentwicklung zu arbeiten, ist selbstwirksam statt in der Opferrolle.

💪🏽 Aber die Anstrengung lohnt sich, denn innere Stärke führt zu nachhaltigem Erfolg, Zufriedenheit und einem echten Gefühl von Glück und Selbstbestimmheit.


Selbstwirksamkeit. Damit stärkst du dich und steigerst dein Wohlbefinden!

Was ist Selbstwirksamkeit und warum beeinflusst sie das eigene Wohlbefinden? Woran erkennt du fehlende Selbstwirksamkeit? Und wie förderst du Selbstwirksamkeit und stärkst dich dadurch nachhaltig?

Zuversicht und Selbstwirksamkeit sind wichtige Bestandteile im Resilienz-Coaching. In Zeiten von nahen Kriegen und wirtschaftlichen Herausforderungen wird die deutsche Gesellschaft immer unzufriedener und fühlt Unsicherheit sowie Machtlosigkeit. Und das, obwohl wir es nicht mit Krisenszenarien wie Krieg, Gewalt und Diktatur zu tun haben. 

In meinen Vorträgen berichten Menschen, dass sie von ihren Problemen und Herausforderungen überfordert sind und nennen als Begründung oft den „Druck der Gesellschaft“.

Viele scheinen zurzeit die Hoffnung zu haben, dass mit einer neuen Regierung „alles“ besser wird. Aber reicht es aus zu hoffen, dass andere „es regeln“? Parteien müssen wieder koalieren und es gilt weiterhin bei Diskurs Kompromisse und Konsens zu finden. Und die Politik allein wird auch kein Wunder bewirken, denn auch die Wirtschaft muss sich zukunftsfähig ausrichten und nicht Rückschritte machen, weil „früher alles besser war“. 
Im Großen wie im Kleinen ist es wichtig, zuversichtlich zu sein und selbstwirksam zu werden. Das gilt für jede/n Einzelne/n genauso wie für Unternehmen oder die Regierung.

Albert Bandura (1925 bis 2021) gilt als einer der einflussreichsten Psychologen des 20. Jahrhunderts und hat den Begriff der Selbstwirksamkeit geprägt.
Er definiert Selbstwirksamkeit als Grundüberzeugung Herausforderungen bewältigen zu können und bestimmt somit maßgeblich unsere Antriebe und Entscheidungen: Sie bezieht sich auf das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, bestimmte Aufgaben zu meistern und Ziele zu erreichen. Mit diesen Überzeugungen legt man den Grundstein für persönliche Weiterentwicklung und berufliches Wachstum.
Selbstwirksamkeit beeinflusst also, ob und wie wir Herausforderungen angehen und unsere Ziele verfolgen. Gerade bei Rückschlägen motiviert sie uns nicht aufzugeben. Das wiederum fördert die Resilienz, die wir brauchen, um in schwierigen Zeiten durchzuhalten oder gar daran zu wachsen.
Das Gegenteil von Selbstwirksamkeit ist die erlernte Hilflosigkeit.

Selbstwirksamkeit baut sich nicht von heute auf morgen auf. Sie ist vergleichbar mit Fitnesstraining – je mehr man übt und je mehr Erfolge man dadurch erlebt, desto stärker wird der Glaube an sich selbst und das Gefühl von Wohlbefinden. Mit einer gesunden Selbstwirksamkeit denken wir positiver, Ängste und Sorgen nehmen ab. Der Umgang mit Emotionen fällt uns leichter und unsere sozialen Kompetenzen verbessern sich. Wir werden selbstsicherer und es gelingt uns leichter, offen und aktiv mit Mitmenschen zu kommunizieren, langfristige Beziehungen einzugehen und angenehme soziale Kontakte aufzubauen.

Fehlende Selbstwirksamkeit ist kontextspezifisch und kann sich in verschiedenen Lebensbereichen zeigen. So kannst du z.B. die Fähigkeit haben, Aufgaben im beruflichen Kontext zu bewältigen, aber eine niedrige Selbstwirksamkeitsüberzeugung was das Führen erfolgreicher Beziehungen angeht. Das hängt mit unseren Glaubenssätzen, unseren Bewältigungsstrategien und unserer Haltung zusammen.
Wem es an inneren Glauben mangelt, schöpft möglicherweise nicht sein volles Potenzial aus. Wie äussert sich mangelnde Selbstwirksamkeit?

Selbstzweifel

Wer an sich selbst zweifelt, traut sich nichts zu. Man glaubt, keine oder nur unzureichende Fähigkeiten zu haben und schätzt sein Wissen als nicht ausreichend ein, um eine bestimmte Aufgabe zu erledigen. Selbstzweifel wirken lähmend und halten uns davon ab, einen weiteren Versuch zu starten, neue Projekte anzugehen, Ziele zu verfolgen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, die Opferrolle zu verlassen und nach individuellen Lösungen für eigene Anliegen zu suchen.
Mit der Zeit wird das Gefühl von anderen (Politik, Unternehmen, Wirtschaft, Mitmenschen, …) abhängig zu werden immer größer, was dann gern mit „dem Druck der Gesellschaft“ begründet wird.

Herausforderungen aus dem Weg gehen

Menschen mit einem schwachen Selbstwirksamkeitsgefühl haben weniger Vertrauen in die Auswirkungen ihrer Handlungen. Sie reagieren mit Stress bis hin zu psychischen Erkrankungen, wie Depressionen oder Burnout.
Bei Misserfolgen haben sie das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren und Versagensängste verstärken sich. Menschen mit geringer Selbstwirksamkeitsüberzeugung empfinden sich häufig als Opfer äußerer Umstände. Sie neigen dazu, Herausforderungen aus dem Weg zu gehen. Dies kann die persönliche und berufliche Entwicklung bremsen, da es Herausforderungen braucht, um an ihnen zu wachsen und daraus zu lernen.

Probleme mit zwischenmenschlichen Beziehungen

Hat man kaum Beziehungen oder welche mit „schlechter“ Qualität kann dies an fehlender Selbstwirksamkeit liegen. Weitere Merkmale sind Rückzug, zögerliches Einbringen in Gruppen oder Schwierigkeiten, Meinungen und Ideen zu äussern. Mit zunehmender Selbstwirksamkeit steigt das Selbstbewusstsein und die Qualität der Interaktionen kann verbessert werden. Dadurch fühlen sich Menschen in sozialen Situationen wohler und sicherer.

Gedrosselte Arbeitsleistung

Zu wenig Selbstwirksamkeit beeinträchtigt die Arbeitsleistung. Der Hang zu Perfektionismus raubt viel Energie. Angst vor Fehlern steigert das Stresslevel.
Aber wer sich nicht traut neue Aufgaben zu übernehmen oder eigene Ideen einzubringen, macht sein Potential nicht sichtbar und bremst seinen beruflichen Werdegang aus.

Selbstwirksamkeit aufzubauen ist ein Prozess und benötigt Geduld und Ausdauer.
Wie beim Sport ist es eine Mischung aus Übung und Technik. Und ein guter Coach hat den Blick von außen und kann das Training effizient gestalten.

  • Smarte Ziele setzen und sich selbst reflektieren
  • negative Glaubenssätze auflösen, die häufig aus der frühen Kindheit stammen
  • Selbstwirksamkeit sichtbar werden lassen und Erfolge bewusst machen
  • Fehlerkultur etablieren, die selbstbewusst und handlungsfähig macht
  • Frustrationstoleranz trainieren – statt grübeln: nicht aufgeben und weitermachen
  • Gedanken aktiv lenken und einen positiven inneren Dialog führen
  • passende Entspannungstechniken und Stressbewältigungsstrategien etablieren
  • Kooperation, Konfliktfähigkeit und der Umgang mit Kritik sind relevante Lernfelder für Selbstwirksamkeit
  • Positives soziales Umfeld gestalten

Selbstwirksamkeit ist ein Teil der resilienten Kompetenz. Diese Kompetenz hilft uns

– anzuerkennen bzw. zu akzeptieren was ist
– flexibel zu sein, um aus Problemen Lösungsoptionen zu machen
– optimistisch zu sein, so dass wir mit Zuversicht in die Zukunft schauen
– Handlungsspielräume zu finden, für die wir Verantwortung übernehmen
– uns nicht als Opfer, sondern als Gestalter zu sehen
– ein Netzwerk zu haben, in dem wir Hilfe geben und nehmen und uns wohlfühlen.

Damit gelingt es uns, die Widrigkeiten des Lebens so meistern zu können, dass wir seelisch unversehrt bleiben oder uns gar in der Krise persönlich weiterentwickeln und gestärkt daraus hervor gehen.

Resilienz können wir (früh) fördern. Das stimmt mich zuversichtlich und motiviert mich dazu beizutragen, mit meiner Arbeit unsere Gesellschaft zu stärken. Entscheidend ist der Umgang der Erwachsenen mit jungen Menschen. Worauf es dabei ankommt, und wie wir als Erwachsene resilient werden können, ist Inhalt meines aktuellen Resilienz-Vortrags. Diesen biete ich zurzeit Gemeinden, sozialen Einrichtungen, Vereinen und Unternehmen als Impuls-Vortrag an. Inhaltlich abgestimmt auf das jeweilige Publikum und preislich sozial gestaffelt. Und wer dann zur Tat schreiten will, um an seiner Selbstwirksamkeit und Resilienz zu arbeiten, ist herzlich willkommen in meinen Trainings und Coachings.